Start Costa Brava Spanischer Marktbesuch – Finden, Feilschen, Freuen

Spanischer Marktbesuch – Finden, Feilschen, Freuen

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Besteht ein Marktbesuch bei uns doch eher darin, alle Jubeljahre einen Ausflug zum Rathausplatz zu unternehmen und ganz klassisch Wurst, Käse und Eier des Bauerns am Stadtrand zu kaufen, wimmelt es hier in Spanien nur so von Märkten:

Da gäbe es Mittwochs den Markt in Sant Pere Pescador, Samstags lockt Empuriabrava entlang der Promenade mit zahlreichen Souvenirs, frischem Gemüse sowie Kleidung und immer wieder Sonntags kann man in L’Escala passend zum Ausklang des Wochenendes entlang der zahlreichen Stände schlendern.

Sant-Pere-Pescador-Markt-Totale

Dicht gefolgt von speziellen Märkten der Region, wie der Mittelaltermarkt in Besalú, welcher im Rahmen der Festa Major des Dorfes stattfindet, der abendlich-nächtliche White Summer Market in Serres de Pals oder die zahlreichen Antiquitätenmärkte der Umgebung.

Auch wir packten an diesem Morgen unsere Einkaufstaschen unter den Arm, bereit das ein oder andere Schnäppchen zu machen oder einfach frisches Gemüse für das Mittagessen zu kaufen – Stöbern und Feilschen inklusive, versteht sich. Im Nachbardorf Sant Pere Pescador angekommen, waren die Straßen bereits voller Besucher, die das gleiche Ziel wie wir zu haben schienen: Ein langer Weg, beidseitig gerahmt von unzähligen Buden und Ständen voll mit bunt schillerndem Schmuck, filigranen Spitzenkleidern, tösendem Spielzeug und Designerhandtaschen – Original, hin oder her.

Eine Sonnenbrille hier, ein Lederband da, gefolgt von einigen Tüten voll mit frischem Obst und Gemüse, fügte sich das Bild eines belebten Marktes zusammen, der allerhand zu bieten hat. Besonders inspiriert haben mich die handgemachten Waren, die es hier zu kaufen gab: Gewebte Körbe und Taschen in afrikanischem Stil, fein verzierte Keramik, farbenprächtig bestickte Portemonnaies, eingebettet in sanft erklingender Indiomusik und dem Duft von Räucherstäbchen.

Betäubt von den günstigen Preisen und dem üppigen Aufgebot an Kaufbarem, hätte man am liebsten alles in seine Einkaufstasche wandern lassen und so verflüchtigte sich zugegebenermaßen doch recht schnell unser Vorsatz, eigentlich doch gar nichts zu brauchen…

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