l’Estartit – Die Piraten attackierten ab dem 16. Jahrhundert die Küsten der Costa Brava. Die Illes Medes, spanisch Islas Medas und deutsch Medas-Inseln – eine kleine Inselgruppe von sieben unbewohnten Inseln bei l’Estartit – waren einst Zufluchtsort der Piraten.
Medas Insel – l’Estartit
Etwa eine Seemeile vom Strand von l’Estartit entfernt ragen die sieben kleine Inselchen aus dem Meer. Sie sind heute eines der wichtigsten marinen Tier‑ und Pflanzenreservate des westlichen Mittelmeers und mit ihrer einzigartigen Flora und Fauna begehrtes Ziel für Sporttaucher.
Tauchen – Medas Inseln bei l’Estartit
Die Anzahl der täglichen Tauchgänge ist begrenzt, um das Naturparadies unter Wasser nicht zu gefährden: Der Meeresgrund mit Höhlen voller roter Korallen und ausgedehnter Neptungrasfelder ist streng geschützt. Aber auch vom Land aus bietet sich eine spektakuläre Kulisse. Die einstigen Pirateninseln liegen malerisch nahe der Strände und dem Sporthafen, der neu ausgebaut kurz vor der Vollendung steht und dem kleinen Ort am Meer viel neuen Charme verleiht.
Neue Strandpromenade
L’Estartit punktet auch seit einiger Zeit mit seiner neuen verlängerten Strandpromenade. Jetzt flaniert man nicht nur entlang der Hafenanlagen sondern kann über den Passeig Molinet bequem vorbei an den letzten Häusern mit Blick auf die einzigartigen Medesinseln in die bizarre Felskulisse bei el Molinet und Roca d’en Boni eintauchen. Es gibt viele Bänke mit Meerblick.
Paseo del Molinet – l’Estartit
Der Paseo del Molinet ist zudem gut beleuchtet. Man kann jederzeit einen Abendspaziergang in der frühen Dämmerung wagen oder dem Vollmond bei seiner Wanderung über das Firmament zuschauen.
Restaurants
In l‘Estartit hat sich in den letzten Jahren einiges getan. So sind auch neue Restaurants direkt am Meer entstanden. Viele haben einen modernen und einladenden Charakter.
l’Estartit bei Tramuntana
Das tosende Meer zu Füßen, atmet man tagsüber die salzige Meeresluft, schaut den segelnden Möwen zu und träumt sich hinaus aufs Meer. Hier kann man die Gedanken fliegen lassen, die Welt vergessen und seine Träume in den Himmel senden. Im Herbst allein mit Gischt, Wind und Wasser – was gibt es Schöneres zu erleben!