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Costa Brava – Tauchparadies und Pflanzenphänomen

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Schöne Wasserwelten – Islas Medes – l’Estartit

Die Medes Inseln waren im 14. Jahrhundert Schlupfwinkel für Piraten und später militärischer Stützpunkt. Heute sind die sieben Inseln unbewohnt, und es befindet sich nur noch ein Leuchtturm, der mit Solarenergie gespeist wird, auf der Insel Meda Gran. Die Meda Gran darf zu bestimmten Zeiten betreten werden, allerdings niemals während der Brutzeit von März bis Juni. Hier brüten u.a. Weißkopfmöwen, Kormorane und Graureiher neben diversen Zugvögeln. Insgesamt nisten auf den Inseln etwa 60 Vogelarten.

Die Pflanzenwelt auf den Medes Inseln

Die Pflanzenwelt auf der Insel besteht aus Arten, die gut ohne Wasser und in der salzigen Luft leben können, wie zum Beispiel der Feigenkaktus, die gelbe Hauhechel, die Salzmelde und der Meerfenchel. An den höher gelegenen Stellen kann man lediglich Flechten finden.Medesinseln als beliebtes Tauchparadies im Naturschutzgebiet an der Costa Brava In den ersten Metern unter dem Meeresspiegel gibt es dank des Lichteinfalls zahlreiche Algenkolonien, einige Schwammarten und eine Vielzahl von Tieren wie Seeigeln, Weichtieren u. a. In größerer Tiefe, wo es immer dunkler wird, besteht die Flora aus Kalkalgen und Gorgonien. An den Eingängen der Aushöhlungen befinden sich herrliche Kolonien mit Edelkorallen, Schwämmen, Sternkorallen und Moostierchen.
Wer Fische, Flora und Fauna bewundern möchte, kann sich an Bord von Spezialbooten begeben, die zur Saison um die Inseln kreuzen.

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