Der Tramuntana hat heute Nacht den Dunst aus der Bucht von Roses vertrieben. Klar strahlt der Himmel über uns. Die Berge zum Greifen nah. Bilderwetter! Wir packen die Fotoausrüstung in den Rucksack und schnüren die Wanderschuhe. Auf geht es in Richtung Naturpark Cap de Creus.
Fahrrad fahren liegt im Trend. Auch in Katalonien trifft man immer häufiger auf Fahrradtouristen. Die Tourismusbüros tragen dem Rechnung und weisen inzwischen eine Reihe von Fahrradrouten aus.
Wildwestflair in Katalonien: grüne Hügel, bizarre Felsen, gigantische Hochplateaus, wilde Wasser, kühle Eichenwälder, blühende Bergwiesen, Einsamkeit, Stille, spektakuläre Aussichten, grasende Kühe, pittoreske Dörfer und majestätische Adler – das alles findet man eine Autostunde vom Meer entfernt zwischen Olot und Vic.
Sant Martí d'Empúries gehört zu unseren Lieblingsplätzen an der Costa Brava. Der kleine mittelalterliche Ort war einst Hauptstadt der Grafschaft Empúries und thront heute liebevoll restauriert über dem Mittelmeer. Unterhalb des Dorfes lockt der Strand mit weißem Sand.
Heute Morgen wirkt der Tramuntana etwas verschlafen. Auch in Llançà weht nur eine sanfte Brise. Dabei soll laut Wetterbericht ein weiterer Tramuntana-Tag folgen. Der berühmt-berüchtigte Wind braus te schon seit Tagen aus den Bergen kommend mit heftigen Böen ins Land.
in Kaktus steht für Exotik. Ursprünglich stammt er aus Amerika. Kakteen gehören zur Familie der Cactaceae und sind sukkulente Pflanzen. Sie werden sehr alt und können einen Menschen locker überleben. In Mexiko gibt es Greisenhäupter, die schon ein halbes Jahrtausend oder älter sind. Die Familie der Cactaceae besteht aus etwa 1.650 Arten.
Zwischen alten Steinmauern prunkt im Frühling in Sant Martí d'Empúries allmächtig das Blütenmeer der Glyzinien. Dann gönnen wir uns eine kleine Pause vom Presseleben in einem der Cafés und Restaurants am Kirchplatz. Sant Martí d'Empúries
Mediterraner Zauber über dem Meer. Impressionistische Formen und Farben. Licht und Schatten. Die Jardins de Santa Clotilde in Lloret de mar sind eine grüne Oase der Ruhe am Rande der Stadt. Nicolau Rubió i Tudurí begann 1929 die Gärten von Santa Clotilde im Auftrag des Grafen de Roviralta nach seinem ästhetischem Empfinden anzulegen.
Wildes, bergiges Land, durchzogen von kleinen Tälern und Flüssen, gesprenkelt mit grauen, runden Felsen; Jahrhunderte alte Masias, verschlafene mittelalterliche Dörfer und uralte Megalithkultur - die Serra de l’Albera.
Das Vall de Camprodon ist durch neue Straßennetze näher an die Costa Brava gerückt. In einer reichlichen Stunde ist man heute von der Küste aus schon Mitten in den Pyrenäen.