Magische Orte der Costa Brava
Das Hinterland der Costa Brava birgt so einige Schätze. Dort, wo überfüllte Großstädte und Strände in den Hintergrund geraten, liegt der Fokus auf ländlicher Stille und mittelalterlicher Schönheit. In ruhigen, autofreien Altstädten mit schönen, liebevoll restaurierten Gebäuden begibt man sich auf eine Reise in eine andere Zeit. Ziel: Die schönsten mittelalterlichen Dörfer Kataloniens. Eines davon – Besalú.
Verzaubert von Besalú
An der gigantischen, perfekt restaurierten Brücke Pont Vell beginnt unsere kleine Zeitreise durch Besalú. Sofort überwältigt die Aussicht auf die schöne, über 100 m lange Brücke, ihre zwei majestätischen Türme, auf das Flüsschen Fluvià, die malerische Altstadt mit den zahlreichen, mittelalterlichen Steinhäusern und die Ausläufer der Pyrenäen. Dieses magische Gesamtbild verleitet jeden dazu, die Kamera aus der Tasche zu ziehen und loszuknipsen.
Ein Klangkünstler sendet magische Töne über die Brücke und verstärkt die mittelalterliche Atmosphäre.
Zurück in die Vergangenheit
Losgelöst vom Alltag betreten wir einen Ort fern von Stress und Sorgen. Kleine, enge Gassen führen zum Dorfplatz, der Plaça Llibertat mit belebten kleinen Restaurants und Cafés. Wir stehen staunend vor dem gigantischen Kloster Sant Pere aus dem 12. Jahrhundert. Unseren Gedanken schweifen weit in die Vergangenheit. Der nächste Stopp: die Kirche Sant Vicente – ebenfalls ein beeindruckendes Gebäude der Romanik.
Highlight des mittelalterlichen Dorfes
Im ehemaligen jüdischen Viertel erwartet uns ein ganz besonderes Highlight: ein jüdisches Ritualbad. Nur vier dieser Art sind in ganz Europa erhalten – Wow! Das darf man sich nicht entgehen lassen. Irgendwie magisch dieser Ort..
Ein wahres Meisterwerk – Besalú
Vom Ufer des Flusses Fluvia aus genießen wir ein letztes Mal den einzigartigen Ausblick auf die majestätische Brücke und das mittelalterliche Gesamtkunstwerk Besalú. Wir lauschen dem Plätschern des Flusses und spüren die verrinnende Zeit und den Atem von Geschichte.